
Projekt
LiModPress
Entwicklung eines Funktionsmusters für ein
modulares Lithium-Ionen-Batteriesystem auf Basis
der hydraulischen Verpressung von Einzelzellen
Das Projekt LiModPress arbeitet an der Entwicklung eines hydraulisch verpressten Zellstapels für Industrieanwendungen, um ein Funktionsmuster eines neuartigen Batteriesystems zu entwickeln. Das Konzept ermöglicht es dabei, die Zellen immer im optimalen Betriebspunkt zu halten. Die Erkenntnisse darüber, könnten wichtige Impulse aus der Metropole Ruhr zum Thema Elektromobilität sein.
Ausgangspunkt
Gerade durch die aktuellen politischen Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität ist für die Metropole Ruhr insgesamt ein sehr hohes wirtschaftliches Verwertungspotenzial für Batteriesystementwicklung, -fertigung und -vertrieb gegeben. Die Potenziale von hydraulisch verpressten Batteriezellen nachzuweisen, kann ein wichtiger Impuls aus der Metropole Ruhr für das Themenfeld der Elektromobilität sein.
Unsere Lösung
Das Ziel des Vorhabens ist es, die Vorteile einer Batterie-Systemarchitektur auf Basis der hydraulischen Verpressung zu validieren. Aufbauend auf den positiven Erkenntnisse eines Vorgängerprojekts arbeitet das Projektteam an der Entwicklung eines hydraulisch verpressten Zellstapels für Industrieanwendungen. Dabei strebt das Team an, ein Funktionsmuster eines neuartigen Batteriesystems zu entwickeln. Dieses System eröffnet die Möglichkeit, ein breites Spektrum an innovativen Designansätzen für Kühlkonzepte sowie für Anwendungen in mobilen und stationären Baugruppen von Batteriesystemen umzusetzen. Das dafür vorgesehene Konzept der hydraulischen Verpressung ermöglicht es dabei, die Zellen immer im optimalen Betriebspunkt zu halten. Dies geschieht über die zellumspülende Hydraulikflüssigkeit. Sie sorgt dauerhaft für eine homogene Verpressung der Zellen und für eine effektive und leistungsstarke Kühlung der gesamten Zelloberfläche.
Förderkennzeichen
Fachhochschule Bochum: 13FH0E23IA
Westfälische Hochschule: 13FH0E22IA
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit
2019 – 2021