
ein ruhrvalley KMU-Projekt
EMEL
Entwicklung des Ladesteuergeräts
Ziel des Projektes EMEL ist die systematische Integration von Ladepunkt und Ladeinfrastruktur in nachhaltige Energiesysteme. Im Projekt EMEL – Entwicklung des Ladesteuergeräts rückt die Schnittstelle von Ladepunkt und Netzinfrastruktur – oder auch Backend – in den Fokus, um die Anbindung der Ladesäule an eine Cloudstruktur zu ermöglichen.
Einbindung einzelner Ladepunkte in verschiedene Infrastrukturen
Um eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Metropolregionen aufzubauen, bedarf es eines modularen Ladepunktsystems, das den einzelnen Ladepunkt in verschiedene Infrastrukturen einbindet: Smart Home, Smart Factory und Smart Grid. Dazu genügt es nicht, allein die Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Ladepunkt zu betrachten. Das Projekt EMEL – Entwicklung des Ladesteuergeräts rückt die Schnittstelle von Ladepunkt und Netzinfrastruktur – oder auch Backend – in den Fokus, um die Anbindung der Ladesäule an eine Cloudstruktur zu ermöglichen. So können etwa IT-basierte Bezahlsysteme und das Energiemanagement realisiert werden.
Entwicklung des Ladesteuergeräts
Energiemanagement in metropolitanen eMobility-Ladeinfrastrukturen (EMEL) ist ein Projekt zur Systemintegration von Ladepunkt und Ladeinfrastruktur in nachhaltige Energiesysteme. Einzelne Teilaspekte werden in angeschlossenen Projekten weiter vertieft. Das Projekt EMEL – Entwicklung des Ladesteuergeräts konzentriert sich auf die Aufgabe, eine Gateway-Komponente für die Kommunikation der Ladesäule mit der Internet of Things (IoT)-Plattform und dem Energiemanagementsystem zu entwickeln und aufzubauen. Mit dieser Gateway-Komponente und dem Ladekommunikationsmodul sowie der Ladeelektronik aus dem Projekt EMEL – Ladekommunikationsmodul erarbeitet das Projektteam ein modulares Konzept für Ladesäulen, das sich in die drei Ladeszenarien Smart Home, Smart Factory und Smart Grid flexibel einfügen lässt. Der IoT-Gateway der modularen Ladesäule besteht aus einem Microcontroller-Modul mit entsprechenden Kommunikationskomponenten. Hier ist sowohl eine datenfähige Mobilfunkschnittstelle, wie UMTS/LTE sowie GPRS, als auch die Anbindung kabelgebundener Schnittstellen, insbesondere serielle Bussysteme in den Bereichen Smart Home, Smart Grid oder Smart Factory, notwendig.
Förderkennzeichen
CP contech electronic GmbH: 13FH0K04IA
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit
2019 – 2021
Passende Projekte
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Passende Events

05.10.2023
13.00 – 13.45 Uhr
online via Zoom
Webinar: Steuerliche Forschungszulage
Förderung von Forschungsaktivitäten für Unternehmen
Noch nicht alle Unternehmen und Start-ups haben das neueste und vielleicht wirksamste Instrument der Forschungsförderung – die Forschungszulage – auf dem Schirm. In diesem Webinar erklären wir kurz, bündig und neutral, was es damit auf sich hat.
Mit dem neuen Forschungszulagengesetz (FzLU), welches seit dem 1. Januar 2020 gilt, fördert der Bund alle Unternehmen gleichermaßen bei Forschung und Entwicklung (FuE) und unterstützt damit themenoffene Innovationsprojekte – unabhängig von der der jeweiligen Gewinnsituation.
Das macht die Forschungszulage für Unternehmen besonders interessant:
- Die neue FuE-Steuerförderung beinhaltet die Komponenten Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung.
- Die maximale Höhe der Förderung liegt bei bis zu 1.000.000 € p.a.
- Es gibt einen Rechtsanspruch auf die Förderung.
- Es besteht keine Deckelung und kein Wettbewerbsverfahren.
- Die Forschungszulage wird mit der Einkommens- oder Körperschaftssteuer am Ende des Jahres verrechnet.
- Die Förderung kann noch in diesem Jahr in Anspruch genommen werden.
In diesem Webinar schauen wir uns gemeinsam mit Jan-Frederik Kremer von der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH die Rahmenbedingungen des neuen Gesetzes näher an und beantworten etwa die Frage, wer, wie für welches Vorhaben und in welcher Höhe von dem neuen Forschungszulagengesetz profitieren kann!
Referent: Jan-Frederik Kremer
Jan-Frederik Kremer ist Geschäftsführer der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH (AiF FTK). Mit dem AiF InnovatorsNet unterstützt die AiF FTK Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Institutionen und Personen bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben. Die AiF FTK GmbH ist eine Tochter der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF), deren Kernbeschäftigung die Koordinierung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) bildet. Das Schwesterunternehmen, die AiF Projekt GmbH, betreut das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und ist Mitglied des Konsortiums Bescheinigungsstelle Forschungszulage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).