
Projekt
SCiLivLabs
Smart City Living Labs – Ruhr
Um die nachhaltige Entwicklung von Städten weiter voranzutreiben, müssen Wissenschaft, Wirtschaft und öffentliche Institutionen sowie städtischen Einrichtungen enger und systematischer zusammenarbeiten. Mithilfe von Reallaboren forscht das Team an der Weiterentwicklung und Detailkonzeption von Smart City-Anwendungsfällen.
Smart City als Chance für eine ganzheitliche und nachhaltige Stadtentwicklung
In der Entwicklung hin zu einer Smart City liegt großes Potential für eine ganzheitliche und nachhaltige Stadtentwicklung und damit die Chance, den Ressourcenverbrauch effektiv zu mindern und zugleich die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu steigern. Die Energie- und Mobilitätswende macht deutlich, dass es auf diesem Weg vor allem auf Kooperation und Kollaboration ankommt: Um die nachhaltige Entwicklung von Städten weiter voranzutreiben, müssen die Akteurinnen und Akteure aus den Sektoren Wissenschaft, Wirtschaft sowie aus öffentlichen Institutionen und städtischen Einrichtungen enger und systematischer zusammenarbeiten.
Smart-City‑Reallabore als Kollaborationsort
Innerhalb des Projekts forscht das Team an der Weiterentwicklung und Detailkonzeption von Smart City-Anwendungsfällen. Ziel ist es, mithilfe von Smart-City‑Reallaboren, ‑Prototypen und ‑Simulationen potenziell replizierbare Blaupausen in den Bereichen Smart Environment, Smart Mobility und Smart Energy zu erarbeiten. In der Vorstudie SCiLABS wurde bereits ein Smart City-Forschungslabors als Kollaborationsort für verschiedene Smart City-Akteure initial aufgebaut, das nun weiter ausgebaut wird. Die dabei angebundenen Teile von Smart City-Reallaboren wie vernetzte Sensoren, Geräte und Fahrzeuge werden im Projekt weiterentwickelt und um weitere Datenlieferanten ergänzt. Zudem knüpft das Projekt an den Aufbau einer Smart City-IT-Plattform an, die die in den Reallaboren gewonnenen Daten sammelt, analysiert und weiterverarbeitet. Die derart gewonnenen Daten bilden im weiteren Projektverlauf die Grundlage zur Konzeption von Smart Environment-, Smart Mobility- und Smart Energy Use Cases, die später wiederum als Input für Business Cases dienen können.
Laufzeit
2021 – 2024
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05.10.2023
13.00 – 13.45 Uhr
online via Zoom
Webinar: Steuerliche Forschungszulage
Förderung von Forschungsaktivitäten für Unternehmen
Noch nicht alle Unternehmen und Start-ups haben das neueste und vielleicht wirksamste Instrument der Forschungsförderung – die Forschungszulage – auf dem Schirm. In diesem Webinar erklären wir kurz, bündig und neutral, was es damit auf sich hat.
Mit dem neuen Forschungszulagengesetz (FzLU), welches seit dem 1. Januar 2020 gilt, fördert der Bund alle Unternehmen gleichermaßen bei Forschung und Entwicklung (FuE) und unterstützt damit themenoffene Innovationsprojekte – unabhängig von der der jeweiligen Gewinnsituation.
Das macht die Forschungszulage für Unternehmen besonders interessant:
- Die neue FuE-Steuerförderung beinhaltet die Komponenten Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung.
- Die maximale Höhe der Förderung liegt bei bis zu 1.000.000 € p.a.
- Es gibt einen Rechtsanspruch auf die Förderung.
- Es besteht keine Deckelung und kein Wettbewerbsverfahren.
- Die Forschungszulage wird mit der Einkommens- oder Körperschaftssteuer am Ende des Jahres verrechnet.
- Die Förderung kann noch in diesem Jahr in Anspruch genommen werden.
In diesem Webinar schauen wir uns gemeinsam mit Jan-Frederik Kremer von der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH die Rahmenbedingungen des neuen Gesetzes näher an und beantworten etwa die Frage, wer, wie für welches Vorhaben und in welcher Höhe von dem neuen Forschungszulagengesetz profitieren kann!
Referent: Jan-Frederik Kremer
Jan-Frederik Kremer ist Geschäftsführer der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH (AiF FTK). Mit dem AiF InnovatorsNet unterstützt die AiF FTK Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Institutionen und Personen bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben. Die AiF FTK GmbH ist eine Tochter der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF), deren Kernbeschäftigung die Koordinierung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) bildet. Das Schwesterunternehmen, die AiF Projekt GmbH, betreut das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und ist Mitglied des Konsortiums Bescheinigungsstelle Forschungszulage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).