
Projekt
SCitE
Smart City Ecosystem
Innerhalb einer Smart City gibt es in der Regel eine Vielzahl von Systemen, die die städtischen Daten aus unterschiedlichen Quellen verwalten und bereitstellen. Im Projekt wird eine Smart-City-IT-Plattform entwickelt, die sicher und datenschutzgerecht eine gemeinschaftliche Verwendung der Daten ermöglicht.
Datensilos in Smart Cities
Innerhalb einer Smart City gibt es in der Regel eine Vielzahl von Systemen, die die städtischen Daten verwalten und bereitstellen. Diese Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen wie etwa Umweltsensoren, vernetzten Straßenlaternen oder Smart-Devices. Darüber hinaus werden aber auch Daten wie der Energie- und Wasserverbrauch erhoben. Da die Systeme meist nicht miteinander kompatibel sind, werden diese Daten nicht für eine gemeinschaftliche Verwendung bereitgestellt, sondern es entstehen so genannte Datensilos. Dabei bietet die integrierte Nutzung von Daten eine gute Voraussetzung dafür, neue innovative Services zu entwickeln, die dazu beitragen können, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Daten gemeinsam nutzen im Smart City Ecosystem
Im Projekt erarbeitet das Team technische Lösungen, wie die bereits existierenden Datensilos innerhalb eines technischen Ökosystems über eine Schnittstelle sicher und datenschutzgerecht vernetzt werden können. Als System der Systeme harmonisiert SCitE bereits bestehende und zukünftige Datensilos, ohne dabei bereits etablierte Systeme und abzulösen. So können die Silos auch weiterhin heterogen ausgestaltet und von unterschiedlichen Akteuren betrieben werden, wie etwa von den beteiligten Städten oder Unternehmen. Da Daten an den Übergängen der Stadtgrenzen und auch bezüglich bestimmter Schwerpunkte wie beispielsweise dem öffentlichen Nahverkehr gemeinschaftlich von den Kommunen verwaltet und genutzt werden, ermöglicht SCitE außerdem die Verbindung dieser Städte im Kontext der Datennutzung, um einen maximalen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Auf Basis von vor Ort gewonnen Daten erarbeitet das Projektteam Anwendungsszenarien, so genannte Use Cases, für die gemeinschaftliche Nutzung der Daten, um neue und innovative Dienste für die Smart City ermöglichen zu können.
Laufzeit
2021 – 2025
Passende Projekte
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Passende Events

05.10.2023
13.00 – 13.45 Uhr
online via Zoom
Webinar: Steuerliche Forschungszulage
Förderung von Forschungsaktivitäten für Unternehmen
Noch nicht alle Unternehmen und Start-ups haben das neueste und vielleicht wirksamste Instrument der Forschungsförderung – die Forschungszulage – auf dem Schirm. In diesem Webinar erklären wir kurz, bündig und neutral, was es damit auf sich hat.
Mit dem neuen Forschungszulagengesetz (FzLU), welches seit dem 1. Januar 2020 gilt, fördert der Bund alle Unternehmen gleichermaßen bei Forschung und Entwicklung (FuE) und unterstützt damit themenoffene Innovationsprojekte – unabhängig von der der jeweiligen Gewinnsituation.
Das macht die Forschungszulage für Unternehmen besonders interessant:
- Die neue FuE-Steuerförderung beinhaltet die Komponenten Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung.
- Die maximale Höhe der Förderung liegt bei bis zu 1.000.000 € p.a.
- Es gibt einen Rechtsanspruch auf die Förderung.
- Es besteht keine Deckelung und kein Wettbewerbsverfahren.
- Die Forschungszulage wird mit der Einkommens- oder Körperschaftssteuer am Ende des Jahres verrechnet.
- Die Förderung kann noch in diesem Jahr in Anspruch genommen werden.
In diesem Webinar schauen wir uns gemeinsam mit Jan-Frederik Kremer von der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH die Rahmenbedingungen des neuen Gesetzes näher an und beantworten etwa die Frage, wer, wie für welches Vorhaben und in welcher Höhe von dem neuen Forschungszulagengesetz profitieren kann!
Referent: Jan-Frederik Kremer
Jan-Frederik Kremer ist Geschäftsführer der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH (AiF FTK). Mit dem AiF InnovatorsNet unterstützt die AiF FTK Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Institutionen und Personen bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben. Die AiF FTK GmbH ist eine Tochter der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF), deren Kernbeschäftigung die Koordinierung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) bildet. Das Schwesterunternehmen, die AiF Projekt GmbH, betreut das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und ist Mitglied des Konsortiums Bescheinigungsstelle Forschungszulage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).