
ein ruhrvalley KMU-Projekt
NetLab
Sichere Prüfstandvernetzung
In NetLab wurde ein vernetztes Mess- und Prüflabor am Beispiel des elektrischen Antriebsstrangs erarbeitet und prototypisch implementiert. NetLab – Sichere Prüfstandvernetzung legt den Fokus auf die Entwicklung eines soliden Sicherheitskonzepts, um unbefugten Zugriff auf Daten und Prozesse sowohl innerhalb des vernetzten Prüflabors als auch von außen zu verhindern.
Ausgangspunkt
Durch den Markthochlauf der Elektromobilität wächst der Bedarf an Systemlösungen für den elektrischen Antriebstrang. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen verfügen über ein hohes Potenzial, innovative Antriebskomponenten zu entwickeln. Allerdings haben sie oftmals nicht die Möglichkeit, die notwendigen Tests der Gesamtsysteme durchzuführen. Um im Verbund mit anderen Unternehmen vollständige Antriebssysteme entwickeln zu können, bedarf es koordinierter Arbeiten über Firmengrenzen hinaus sowie vernetzter Hardware-in-the-Loop (HIL)-Testsysteme, um Funktion und Effizienz aller Komponenten im Gesamtsystem sicherzustellen.
Unsere Lösung
Ziel des Gesamtprojekts NetLab ist die Erarbeitung und prototypische Implementierung eines vernetzten Mess- und Prüflabors am Beispiel des elektrischen Antriebsstrangs. Das Projekt NetLab – Sichere Prüfstandvernetzung legt den Fokus auf die Entwicklung eines soliden Sicherheitskonzepts, um unbefugten Zugriff auf Daten und Prozesse sowohl innerhalb des vernetzten Prüflabors als auch von außen zu verhindern. Dabei ist insbesondere die Koordination zwischen Unternehmen eine Herausforderung, die in anderen Bereichen potentiell in Konkurrenz zueinander stehen. Das Unternehmensnetzwerk ist nicht allein auf die Projektbeteiligten beschränkt, sondern offen gestaltet. Zur Einbindung weiterer Partnerunternehmen oder zum Aufbau sowie zur Integration neuer Netzwerke muss eine Kommunikationssoftware für das Industrial Internet of Things (IIoT) als Produkt entwickelt werden. Sie dient der Identifizierung, Authentifizierung und Kommunikationsabsicherung in einem föderierten Identity und Accessmanagementsystem (IAM), das den Zusammenschluss mehrerer autonomer Informationsquellen erlaubt.
Förderkennzeichen
XignSys GmbH: 13FH0K43IA
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit
2019 – 2021